Gioia

Freude am Essen: Bei Gioia in Sachsenhausen

„Liebevoll“ ist das erste Wort, das zu Gioia einfällt. Das Wohlfühlen beginnt beim Betreten: eine farbenfrohe italienisch-gutgelaunt anmutende Einrichtung mit viel Liebe zum Detail empfängt den Gast.

Das Türkisblau der Wände – auch außen – herrscht erst einmal vor, Fliesen und die verschiedenen Stühle sowie alte Holztische sind in anderen knalligen Farben lackiert. Man sitzt neben alten Waagen oder anderen zusammengesammelten Küchenutensilien, die aussehen, als hätte man sie eben einer italienischen Mamma entwendet.

Gioia Interieur
Gioia Interieur

Die breite Karte mit mediterranem und orientalischem Essen macht die Auswahl schwer; hier findet aber eben auch jeder etwas Passendes. Die Pizza kommt voller Sorgfalt belegt aus dem Holzofen, die Pasta ist hausgemacht. Die „Freude am Essen“, wie der Untertitel sagt, steckt hier offensichtlich schon in der Zubereitung. Hier stimmt einfach mal alles.

Gioia Interieur
Gioia Interieur

Auch wenn es Mittags und Abends voll wird, bleibt die Atmosphäre entspannt und der Service freundlich und zügig. Es ist so schön, wenn man einen Laden kennt, bei dem man nichts auszusetzen hat.

Gioia Interieur

Unbedingt probieren: Die Pizza „Gioia“ mit Trüffelcreme und Büffelmozzarella (siehe Bild) außerdem einen der Hummusteller. Ist und isst man nicht allein: direkt die „Mediterrane Vorspeisen-Symphonie“ bestellen, auf dieser sind neben Hummus, Falafel, gegrillter Aubergine, Couscous, Avocadocreme auch noch frittierte Babycalamari zu finden. Vegan sind übrigens auch viele der Speisen zu haben. Zu allem passt zur Verlängerung des Sommers die erfrischende hausgemachte sehr pinke Pink Limo-Nana.



Dann schafft man leider keine Pizza mehr.



Muss man eben wiederkommen.

Gioia Pizza
© Gioia Frankfurt
Vicky Grinstred

Eigentlich Musikwissenschaftlerin, daher eine große Liebe für Strukturen. Pedantisch, neugierig und handcremesüchtig. Hört und sieht alles, lässt es sich aber meist nicht anmerken. Immer hungrig und daher immer essend. Mag an Frankfurt die Kontraste und die Echtheit, nur ist es ihr zu weit weg vom Meer.

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