23.04.2019
Neu in Bockenheim: Fridas Café
Es gibt wieder etwas Neues zum Kaffeetrinken in Frankfurt! Genauer gesagt in Bockenheim. Fridas Café heißt der gastronomische Neuzugang in der Leipziger Straße. Seit etwas mehr als zwei Wochen gibt es das Café im Herzen von Bockenheim nun schon und wird von Groß und Klein gut angenommen – bei unserem Besuch waren alle Plätze in der Sonne mit glücklich strahlenden und mampfenden Gesichtern besetzt. Ein gutes Zeichen.
Leipziger Straße 108, Bockenheim | @fridas.cafe
Die Brüder Cadag und Yoldas Telli haben das “Gastro-Gen” schon von ihrem Vater in die Wiege gelegt bekommen. Denn dieser hat bis vor einigen Jahren selbst ein Restaurant in Bockenheim betrieben. In Bockenheim aufgewachsen war es für die Telli-Brüder nur logisch, ihr eigenes Café im Heimatviertel zu eröffnen: “Wir kommen hier einfach nicht raus!”, erzählt Cadag mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
Mit Fridas Café wollten die Brüder eine Lücke schließen: “Für alternative Cafés sind wir bis jetzt immer ins Nordend gefahren, das hat in Bockenheim noch gefehlt.” Das Konzept war relativ schnell klar. Weg von den ganzen Reizüberflutungen soll hier eine Wohlfühlatmosphäre entstehen, die dazu einlädt, einfach zu bleiben und zu genießen. Eat, drink & socialize. Der Slogan des Cafés fasst es treffend zusammen.
Doch zu einem alternativen Café gehört mehr als eine entspannte Atmosphäre, angesagte Getränke und leckeres Essen – finden die beiden Gründer. Fridas Café soll wie ein Kulturcafé Ort des Geschehens für Lesungen, Kunstausstellungen und Jazzaufführungen sein.
Berühmte Namensgeberin
Dieses ausgefallene Konzept passe zur Vielfältigkeit Bockenheims und zur Namensgeberin des Cafés: Frida Kahlo. Der Name sei aber eher eine Blitzidee gewesen. “Frida war ja auch recht alternativ.”, merkt Cadag an während er einen Schluck Cappuccino aus einer Tasse mit Frida Kahlos Portät darauf trinkt. Überhaupt ist Frida Kahlo im ganzen Café zu finden: Auf dem Geschirr, auf Bildern an der Wand und natürlich im Logo.
Während wir so im Gespräch sind kommt eine junge Frau mit Laptop unterm Arm herein, setzt sich in eine Ecke und steckt das Ladekabel in die Steckdose direkt neben dem Tisch. Cadag erklärt uns, dass hier jeder zum Arbeiten und Verweilen willkommen ist. Die Steckdosen seien bewusst in der Nähe der Tische platziert worden und freies WLAN gibt es auch.
Nun bleibt uns nichts anderes mehr übrig, als Euch wärmstens zu empfehlen, mal in Fridas Café vorbeizuschauen, um den Kaffee aus hauseigener Röstung, die leckeren Salatbowls, Sandwiches und natürlich den Kuchen auszuprobieren.
Mehr schöne Cafés findet Ihr hier.
Ein Beitrag vom Team.